Für ihre lebendigen und dynamischen Werke lässt sich Malwina Puszcz von der künstlerischen Bewegung der geometrischen Abstraktion inspirieren, insbesondere von der Hard-Edge-Malerei, die an der Wende der 1950er und 60er Jahre entstand. Sie orientiert sich an den Künstlern, die rebellierten und ihren eigenen, unpersönlichen Malstil schufen, indem sie den Inhalt zugunsten der Form aufgaben.
Puszcz ist nicht an hochtrabenden und komplexen Interpretationen ihrer Werke interessiert. Sie möchte vielmehr ihre Sensibilität mit anderen teilen als eine Botschaft, die sich in Worte fassen lässt. Dazu bedient sie sich einer außergewöhnlichen Reinheit von Form und Klangfarbe, deren Zusammenspiel den Betrachter in seinen Bann zu ziehen scheint und den Blick endlos durch eine Welt energiegeladener Formen und leuchtender Farbvariationen schweifen lässt.
Die Künstlerin lebt und arbeitet derzeit in Gdańsk, Polen.